Wisst ihr was...?
Ich bin stolz - nicht auf mich, sondern auf meinen WUNDERVOLLEN Gott!!
Als ich vor zwei Monaten wieder back home war, fühlte ich mich in den ersten Wochen etwas verloren. Ich bin sehr herzlich Willkommen geheißen worden, all die lieben, ermutigenden Worte und Nachrichten, die ich bekommen habe, waren sehr aufbauen (und dafür Danke ich Gott, dass er mir so tolle Menschen in mein Leben gestellt hat), aber ich habe mir echt Gedanken gemacht:
Warum?? Was hätte ich anders machen können? Wie hätte ich es aufhalten können? Diese plöde Ampel und dann noch die Situation mit den Kids...Ich dachte echt "Sh**!! Warum ist mir das nur passiert??"
Wenn ich jetzt zurückblicke, sehe ich immer noch diese Punkte, und denke nicht, dass es das Beste war, das mir passiert ist. Aber ich sehe auch all die Dinge, die Gott in mir und meinem Leben durch diese Situation bewirkt hat.
Ich kam zu Hause an und wusste nicht, was ich machen sollte. Ich wusste weder, was ich studieren möchte (oder ob überhaupt!), noch wie es in den nächsten Monaten, bis ich irgendetwas anfangen kann, weiter geht. Ich saß zu Hause rum und habe Bewerbungen geschrieben um zu arbeiten und ein bisschen Geld zu verdienen, aber es gab nur Absagen. Ich hab mich auch ein wenig unter Druck gesetzt, weil viele mich gefragt haben wie es jetzt weiter geht und ich nicht immer nur mit "Ich weiß es nicht!" antworten wollte.
Ich habe mich damit total unwohl gefühlt, NICHTS zu tun. Viele denken vielleicht: "Ist doch schön, man kann entspannen und chillen und hat keine Stress..." - glaubt mir, dass kann 2-3 Wochen mal ganz schön sein, aber dann weiß man irgendwann nicht mehr was man mit sich anfangen soll!!
Ich wollte nicht nur zu Hause rumsitzen und nichts zu tun haben.
Aber auch in dieser Situation hat mir Gott geholfen. Er hat mir eine liebe Person geschickt (der ich sehr dankbar bin), die für mich gebetet hat und mit der ich über diesen Druck und das Nichtstun kurz reden konnte. An dem Abend bin ich ganz ruhig darüber geworden. Ich musste einfach wieder neu lernen Gott zu vertrauen - er hat schon alles in der Hand!
Ich habe einfach alles an Gott abgegeben und ihm komplett anvertraut. Ich wurde wieder ganz ruhig, konnte die Zeit besser genießen und plötzlich ergaben sich auch andere Dinge zu tun:
Ich hatte Zeit mich mehr mit Gott und bestimmten Themen zu beschäftigen, die mich schon lange interessieren; wir haben angefangen uns auf den Weihnachts-GoDi vorzubereiten und ich habe angefangen mehr zu zeichnen und kreativ zu werden. :)
Und nach kurzer Zeit fing es dann auch an bei den Bewerbungen besser zu klappen. Es kamen nicht nur Absagen, sondern es gab auch Personen, die Interesse daran bekundet haben und mit denen ich dann weiter korrespondiert habe.
Im Endeffekt habe ich jetzt eine Zusage bekommen und darf an der Stelle mithelfen, die mein Favorit war:
Ich werde im Februar nach Paraguay fliegen und dort im Centro Educativo Nandejara mithelfen. :))
Da freue ich mich schon total drauf, denn ich kann alles miteinander verbinden und mir diese Zeit für mein Studium anrechnen lassen - Ich werde mit Kids&Teens zusammenarbeiten, ihnen von Gott erzählen&mit ihnen über IHN reden, eine neue Kultur kennenlernen, mein Spanisch verbessern (bzw. neu lernen :D) und dabei Menschen helfen. Und das alles zusammen mit Gott!! Er hat mir bestimmte Türen geschlossen und dafür andere neu geöffnet, und mir geholfen seinen Plan für mein Leben anzunehmen und nicht nur meinen erstbesten Träumen hinterherzulaufen.
Er hat alles in die passenden Bahnen gelenkt und damit mehr für mein Leben vorgesehen, als ich es sehen konnte.
Und dafür bin ich ihm unendlich dankbar und stolz!!
Ich freue mich sehr auf die Zeit in Paraguay, aber werde sicherlich auch die "chilligen" Wochen, die es noch bis dahin sind, genießen können!
Ich bin echt froh so einen genialen Gott zu haben, der mich auch in neuen, nicht gerade angenehmen Situationen begleitet und führt. Ich kann ihm vollkommen vertrauen.
PS: In den "leeren Wochen", vor denen ich mich so gefürchtet habe, konnte ich soviel Neues lernen und entdecken und so viele tolle Aktionen und Gespräche mit tollen Menschen führen - es war eine geniale Zeit!! Und ich vertraue darauf, dass es weiterhin genial bleibt (auch wenn mal wieder Dinge schief gehen sollten - ER wird das beste daraus machen:)).
PPS: Wir holen morgen LISA vom Flughafen ab....*freu* :))
Als ich vor zwei Monaten wieder back home war, fühlte ich mich in den ersten Wochen etwas verloren. Ich bin sehr herzlich Willkommen geheißen worden, all die lieben, ermutigenden Worte und Nachrichten, die ich bekommen habe, waren sehr aufbauen (und dafür Danke ich Gott, dass er mir so tolle Menschen in mein Leben gestellt hat), aber ich habe mir echt Gedanken gemacht:
Warum?? Was hätte ich anders machen können? Wie hätte ich es aufhalten können? Diese plöde Ampel und dann noch die Situation mit den Kids...Ich dachte echt "Sh**!! Warum ist mir das nur passiert??"
Wenn ich jetzt zurückblicke, sehe ich immer noch diese Punkte, und denke nicht, dass es das Beste war, das mir passiert ist. Aber ich sehe auch all die Dinge, die Gott in mir und meinem Leben durch diese Situation bewirkt hat.
Ich kam zu Hause an und wusste nicht, was ich machen sollte. Ich wusste weder, was ich studieren möchte (oder ob überhaupt!), noch wie es in den nächsten Monaten, bis ich irgendetwas anfangen kann, weiter geht. Ich saß zu Hause rum und habe Bewerbungen geschrieben um zu arbeiten und ein bisschen Geld zu verdienen, aber es gab nur Absagen. Ich hab mich auch ein wenig unter Druck gesetzt, weil viele mich gefragt haben wie es jetzt weiter geht und ich nicht immer nur mit "Ich weiß es nicht!" antworten wollte.
Ich habe mich damit total unwohl gefühlt, NICHTS zu tun. Viele denken vielleicht: "Ist doch schön, man kann entspannen und chillen und hat keine Stress..." - glaubt mir, dass kann 2-3 Wochen mal ganz schön sein, aber dann weiß man irgendwann nicht mehr was man mit sich anfangen soll!!
Ich wollte nicht nur zu Hause rumsitzen und nichts zu tun haben.
Aber auch in dieser Situation hat mir Gott geholfen. Er hat mir eine liebe Person geschickt (der ich sehr dankbar bin), die für mich gebetet hat und mit der ich über diesen Druck und das Nichtstun kurz reden konnte. An dem Abend bin ich ganz ruhig darüber geworden. Ich musste einfach wieder neu lernen Gott zu vertrauen - er hat schon alles in der Hand!
Ich habe einfach alles an Gott abgegeben und ihm komplett anvertraut. Ich wurde wieder ganz ruhig, konnte die Zeit besser genießen und plötzlich ergaben sich auch andere Dinge zu tun:
Ich hatte Zeit mich mehr mit Gott und bestimmten Themen zu beschäftigen, die mich schon lange interessieren; wir haben angefangen uns auf den Weihnachts-GoDi vorzubereiten und ich habe angefangen mehr zu zeichnen und kreativ zu werden. :)
Und nach kurzer Zeit fing es dann auch an bei den Bewerbungen besser zu klappen. Es kamen nicht nur Absagen, sondern es gab auch Personen, die Interesse daran bekundet haben und mit denen ich dann weiter korrespondiert habe.
Im Endeffekt habe ich jetzt eine Zusage bekommen und darf an der Stelle mithelfen, die mein Favorit war:
Ich werde im Februar nach Paraguay fliegen und dort im Centro Educativo Nandejara mithelfen. :))
Da freue ich mich schon total drauf, denn ich kann alles miteinander verbinden und mir diese Zeit für mein Studium anrechnen lassen - Ich werde mit Kids&Teens zusammenarbeiten, ihnen von Gott erzählen&mit ihnen über IHN reden, eine neue Kultur kennenlernen, mein Spanisch verbessern (bzw. neu lernen :D) und dabei Menschen helfen. Und das alles zusammen mit Gott!! Er hat mir bestimmte Türen geschlossen und dafür andere neu geöffnet, und mir geholfen seinen Plan für mein Leben anzunehmen und nicht nur meinen erstbesten Träumen hinterherzulaufen.
Er hat alles in die passenden Bahnen gelenkt und damit mehr für mein Leben vorgesehen, als ich es sehen konnte.
Und dafür bin ich ihm unendlich dankbar und stolz!!
Ich freue mich sehr auf die Zeit in Paraguay, aber werde sicherlich auch die "chilligen" Wochen, die es noch bis dahin sind, genießen können!
Ich bin echt froh so einen genialen Gott zu haben, der mich auch in neuen, nicht gerade angenehmen Situationen begleitet und führt. Ich kann ihm vollkommen vertrauen.
PS: In den "leeren Wochen", vor denen ich mich so gefürchtet habe, konnte ich soviel Neues lernen und entdecken und so viele tolle Aktionen und Gespräche mit tollen Menschen führen - es war eine geniale Zeit!! Und ich vertraue darauf, dass es weiterhin genial bleibt (auch wenn mal wieder Dinge schief gehen sollten - ER wird das beste daraus machen:)).
PPS: Wir holen morgen LISA vom Flughafen ab....*freu* :))
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